Leserfotos der Woche: Wenn den Fehl juggen tut…

Die Läden sind leer gekauft und die Speisekammern bis zum Bersten gefüllt. Nicht mal Eier kann man mehr darin verstecken. Allein der Gedanke, die ganzen vergammelten Lebensmittel am Dienstag wieder zur Mülltonne schleppen zu müssen, kann einem das Fest vermiesen. Und dann noch das Wetter! Kein Gedanke an Ostern. Dafür haben aber wieder viele Leser an die Markranstädter Nachtschichten gedacht und ihre „Fotos der Woche“ eingesandt. Vielen Dank dafür und hier sind die drei „Best of“.

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Öffentliche Darmspiegelung

Manuel Neuer lässt bekanntlich hinten keinen rein. Weil bisher nur sein Proktologe den sensiblen Bereich um den Schließmuskel des Bayern-Torhüters kennt, soll nun eine Wanderausstellung für mehr Nähe zu den Fans sorgen.

Die Vernissage „Neuer Öffnung“ gastiert gegenwärtig in den Räumen des Eckgebäudes Leipziger Straße / Robert-Koch-Straße und bietet sowohl Fans als auch Interessierten oder Osterspaziergängern geradezu einzigartige Einblicke in die Feuchtgebiete zwischen den Pfosten des Nationaltorhüters.

(gefunden in der Leipziger Straße von unserer Leserin Bärbel)

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Dem USB-Slot ist hinter das Ohr

Fellenden Fehl, wo wegen Verklumpelung abgeruppt werden ist, kann schon mal ein Grund zur Flucht sein. Gerade Rassekatzen mögen es nicht, wenn sich das Herrchen so hartnäckig gegen jegliche Integration wehrt und sogar Deutsch-Kurse ablehnt.

Hinzu kommt noch die Fahrlässigkeit, das arme Tier mit sämtlichen Daten als wandelnde Festplatte rumlaufen zu lassen. Die kann man nicht nur mit jedem beliebigen Smartphone auslesen, sondern auch umprogrammieren. Statt des Katers kommt dann vielleicht ein Goldhamster oder Wellensittich zurück. Oder ein Osterhase.

(gefunden in der Tankstelle Leipziger Straße von unserem Leser D.S.)

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Am Ellenbogen ist Ebbe

Nachdem sich die Messlatte an der Gärnitzer Vernässungsfläche wegen ihrer Flexibilität als zu unzuverlässig erwiesen hat (die Skala geht quasi stets mit den Gezeiten mit, was den Wasserstand konstant hält), hat man für die Messung des Wasserspiegels an den Kulkwitzer Lachen zu einem stabileren System gegriffen.

Eigentlich ist es ein Souvenir aus einem Basar auf dem Kölner Domplatz und soll eine Armlänge Abstand anzeigen. Vertikal in den deutschen Mutterboden gerammt, kann man damit aber auch den Wasserstand messen.

(gefunden an den Kulkwitzer Lachen von unserem Leser Kopenhagener)

 

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