Das Titelbild mit dem Motorschiff MS Markranstädt zum letzten Beitrag (…und noch zehn Minuten bis Buffalo) hat unseren Leser Joseph offenbar inspiriert, in seiner Mottenkiste nach einem Witz zu suchen, den er noch dunkel in Erinnerung hatte. Zum Glück ist er fündig geworden. Das Ding hat uns derart den Tag gerettet, dass auch unsere Leser daran teilhaben sollen. Bitteschön!
Nach langer Seereise kehrt ein Schiff in seinen Heimathafen zurück. An der Kai-Mauer stehen die Angehörigen und winken den heimkehrenden Seeleuten zu. Diese stehen an der Reling und winken zurück.
Als das Schiff in Rufweite gelangt, geht ein Matrose zum Bug, winkt seiner Frau zu und ruft: „E – F!“ Die Frau am Kai schüttelt daraufhin verständnislos ihren Kopf und ruft zurück: „E – E!“
Der Matrose scheint mit diesem Widerspruch seiner Gattin entweder nicht einverstanden zu sein oder vermutet, dass sie ihn nicht richtig verstanden hat. Also wiederholt er, lauter und deutlicher: „Eeee – efffff!“
Diesmal scheint er sicher zu sein, dass es bei ihr angekommen ist. Aber die Frau legt ihre Hände wieder trichterförmig vor den Mund und ruft erneut zurück: „Eeeee – Eeeee!“
Das geht eine ganze Weile so weiter. Er ruft stets „E-F“, während sie kopfschüttelnd mit „E-E“ antwortet. Inzwischen hat die Konversation die Aufmerksamkeit der anderen Seeleute auf sich gezogen.
Ein Maat geht zum Matrosen am Bug, tippt ihn auf die Schulter und fragt: „Sag mal, was soll das bedeuten, dieses E-F und das E-E?“ Darauf antwortet der Matrose frustriert: „Sie will erst essen.“
5 Kommentare
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Herrlich- Tag gerettet!
…gut wenn`s am frühen Morgen so gut zwischenmenschlich klappt, da ham sich Zwe-e lieb. Tja-wer kann Der/Die/ Es kann…
Das klingt nach sentimentalen Erinnerungen an eine Zeit, als man noch konnte…
Das ist so wie: darf ich bitten oder wollen wir erst tanzen!
Wenn man fragen muss, ob sie erst tanzen will, hat man die Falsche erwischt.
…von ET war doch gar nicht die Rede…