Dass sich aus Angst vor dem Rechtsstaat kein Mann mehr wagt, Frauen auf die Möpse zu starren, passt den menstruierenden Personen offenbar auch nicht. Sie fühlen sich ignoriert und wollen die Männerwelt nun dazu zwingen, wieder auf ihre Herzkranzgefäße zu glotzen. Wie anders sollte man die neue Wortschöpfung der „weiblich gelesenen Brust“ sonst interpretieren? Jedenfalls wird seitdem in den Bussen, Straßenbahnen und in den Fußgängerzonen wieder intensiv gelesen, manchmal sogar der Versuch unternommen, umzublättern. Aber nicht nur die Lektüre fremder Glocken kann den Horizont erweitern, wie die fünf anderen Fundstücke der Woche aus der Presselandschaft beweisen.
Entsetzlich: Drei Dinge, die draußen noch schlimmer sind als in Markranstädt
Nachtschichten vor dem Aus: Fahrplan-Satire nicht mehr zu toppen
Nov. 14 2025
Markranstädter Wochenschau: Sex ist besser als Fünf
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6 Kommentare
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Und hinter jeder dieser Nachrichten steckt eine Geschichte, über die man wunderbar heiter philosophieren könnte. Allerdings nicht in unserer Gesllschaft, in der nur noch bitterer Ernst herrscht und selbst solche Possen bis zur bundesnachrichtendienstlichen Korrektheit verzerrt werden. Ich habe gestern Nuhr im Ersten gesehen und zitiere Simone Solga: „Ich weiß, es gibt in diesem Land keine Sprechverbote, aber ich muss ja meine Miete zahlen können.“ Ihr lebt offenbar mietfrei, trotzdem würde es mich nicht wundern, wenn demnächst mal ein SEK vor Eurer Tür steht und den verfassungsschutzrelevant delegitimierenden Laden wegen unerträglicher sexistischer Hetze (mindestens!) auseinander nimmt. 🙂 🙂 🙂
Das SEK war schon da, hat alle Messer mitgenommen und drei Blanko-Verpflichtungserklärungen als IM für den BND dagelassen.
Für ein humoristisch gelesenes Satireorgan macht Ihr, ganz anders als ein weiblich gelesener Penis, einen tollen Job. Sagt eine weiblich gelesene Leserin.
Sie wissen aber schon, dass Sie sich gerade als sehr belesen geoutet haben, was den männlichen Zapadeus angeht?
Welch ein Glück, dass ich auch zur Generation der Babyboomer gehöre. Nicht nur wie beschrieben… wegen weil…, auch habe ich mich noch verschämt freuen dürfen, wenn jemand gepfiffen oder vielleicht ein zweideutiges nicht ernstgemeintes Angebot zugerufen hat. Wie hatten wirs’s scheen.
Wenn Sie heute Männer pfeifen hören, sind das deren Angstfürze wegen den Sittenwächtern. Also: Augen auf- und Nase zuhalten. Und vergessen Sie nicht, mit der anderen Hand Ihre Brust zu bedecken. Die Kerle lesen heute gern.