Eingeschlossen bei Edeka: Die beinahe perfekte Panne

Manchmal schreibt der Alltag die beste Satire. Kaum dass die Sirenen in Markranstädt wegen der Unwetterschäden verstummt waren, schrillte am Mittwochabend die Alarmanlage bei Edeka. Offenbar wollten die Angestellten schnell nach Hause, um dort nach dem Rechten zu sehen. Superpünktlich Feierabend gemacht, den Laden abgeschlossen und nichts wie weg. Doch nur Minuten später, kurz nach 19 Uhr, schrillte der Bewegungsmelder. Ausgelöst wurde er durch die Verkäuferin an der Fleischtheke. Die hatte es nicht ganz so eilig und wurde deshalb versehentlich eingeschlossen. Gefangen zwischen Fleisch, Wurst, Bier und Chips – was will man mehr? Genau: Der Fernseher hat gefehlt.

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