Was will uns dieser Bäcker sagen?

Irgendwann kommt auch die Satire mal an ihre Grenzen. Auf der nach wie vor von sachsen-anhaltinischen Rebellen besetzten Westseite des Floßgrabens, kurz hinter Lützen, betreibt ein Bäcker offenbar nicht nur sein Handwerk, sondern auch ein fragwürdig scheinendes Patriarchat. Nebenstehendes Foto warf unser Auslandskorrespondent auf seiner Durchreise ab und sagte nur: „Macht was draus!“

Was aber soll man daraus machen? Auf den ersten Blick ist es ja eine ganz normale Szene aus dem handwerklichen Alltag drüben in Sachsen-Armut. Regenwetter, große Glasscheiben mit nichts dahinter, im Geschäftsraum ist es dunkel, Frau putzt Fenster.

Aber die Idylle trügt!

Ein genauer Blick auf das Foto offenbart, dass der Bäckermeister an diesem Tag wohl sehr kleine Brötchen backen muss. Was auch immer sich in der Nacht zuvor, sei es im Schlafzimmer oder in der Backstube, zugetragen hat: Es muss wahrhaft erschütternd gewesen sein.

Vor allem die Männer unter uns haben irgendwann im Leben sicher einmal ähnliche Gedanken gehabt. Aber was muss passieren, dass man die so plakativ in der Fußgängerzone aushängt?

Liebe Leserinnen und Leser der Markranstädter Nachtschichten, jetzt sind Sie gefragt!

Zeigen Sie, dass Sie Humor haben, Lebenserfahrung, Weisheit, Zynismus, Feminismus oder was es sonst noch gibt. Zeigen Sie, dass Sie Phantasie haben oder Mitgefühl. Kurzum: Helfen Sie uns! Schreiben Sie uns an redaktion@nachtschichten.eu oder als Kommentar, was diesem Bäcker widerfahren sein könnte. Irgendwas muss einen Mann doch zu solch einer Tat treiben!

Wir versprechen feierlich, die drei lustigsten Einsendungen zu veröffentlichen und mit einem wahrhaft grandiosen Hudel-Dudel-Special zu ehren. Na los, ran an die Tasten! Zeigen Sie mal, dass Markranstädt nicht nur auf die MN klickt (allein über 500 mal in 24 Stunden wegen zwei Personalfragen im Rathaus), wenn es um kommunalpolitische Kuriositäten geht, sondern auch sonst den Schalk im Nacken hat. Und weil wir in Markranstädt sind: Wir versprechen auch, Ihren Namen nicht zu veröffentlichen, wenn Sie das nicht wollen. Hauptsache, uns werden hier geholfen.

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