Karge Zeiten stehen Markranstädt ins Haus. Verzicht, wohin auch immer das trübe Auge blickt. Das Rathaus verzichtet auf einen weiteren Mitarbeiter, die Fußballer des SSV auf den Aufstieg in die Oberliga und der männliche Teil des homo marcransis auf das Anstarren weiblicher Herzkranzgefäße, weil’s sonst Ärger mit der Woke-Stabo gibt. Worüber soll man hier noch lachen? In medialer Schwerstarbeit haben wir trotzdem drei kleine Schmunzetten gefunden. In diesem Sinne: Pfrohe Fingsten!
Kriegen die nicht schon genug hinten reingesteckt?
In Anbetracht der folgenden Meldung zieht sich nicht nur die Prostata proktologisch erfahrener Männer auf Melonengröße zusammen. Auch Frauen sollen aus verschiedenen Anlässen schon Bekanntschaft mit jenem Schlauch gemacht haben, auf dessen Schockwellen die „große Hafenrundfahrt“ durch die eigenen Innereien beruht. Meist aber erst im Alter und daher zu spät.
Dass man sich ausgerechnet bei RB Leipzig auf die Gesunderhaltung des Volkskörpers besinnt und diese schon Kindern aus rein prophylaktischen Gründen angedeihen lassen will, kommt nicht von ungefähr. Schon die letzten Ideen in dieser Richtung hatten ihre Wurzeln in Österreich. Nur geht’s diesmal nicht um flinke Windhunde aus zähem Leder, sondern um rote Bullen mit Flügeln. Aber keine Sorge: Glaubt man einschlägigen Spielplatzparolen, sollen es deutsche Kids angeblich gewohnt sein, dass sie von der Konsole bis zum Handy alles in den Hintern gesteckt kriegen. Da kommt es auf ein paar Meter Schlauch auch nicht mehr an.
Hier kannst du poppen bis du grün wirst
Was machen die Grünen eigentlich im Frühling? Über Annalena Baerbock zumindest weiß man das. Sie macht feministische Außenpolitik. Seit das bekannt ist, darf ihr Putin nicht mehr die Tür aufhalten und weil ihr auch sonst niemand mehr auf die Möpse gucken darf, weiß man nur: Wo der Lippenstift leuchtet, ist bei ihr vorn. Jetzt aber ist der Lenz da, die Triebe schlagen aus.
Da macht es sich gut, wenn man als Grüner in all dem rundum sprießenden Grün beim Abbau sexueller Spannungen bestens getarnt ist. Ein Quickie in der Ligusterhecke für die Jüngeren, während den Altkadern im Herzzentrum ein One-Night-Stent in die Arterie geschoben wird. Jeder nach seinen Vorlieben. Allerdings muss man jetzt vor jedem Handgriff das Einverständnis des Partners einholen. Weil bei der vielen Fragerei schon mal der Sauerstoff in den Lungen knapp werden kann, droht der vorzeitige Kollaps. Deshalb haben die Grünen für solche Aktivitäten einen eigenen Ort gegründet, damit die Rettungshubschrauber nicht lange suchen müssen.
Da staunt der Ostfriese und der Sachse wundert sich
Du kriegst die Tür nicht zu! Zumindest Passanten gucken bei diesem Anblick nicht schlecht aus der Wäsche und fragen sich, was hier wohl passiert sein könnte? Wenn es Brandenburg wäre, läge der Fall klar auf der Hand: Jemand wollte mit der Tür ins Haus fallen und hat im Suff beides verwechselt. Schwupps – war das Haus weg und die Tür blieb übrig.
Aber unser Fotograf hat dieses Stillleben ohne Zarge weder in Brandenburg noch in Mecklenburg-Vorpommern gefunden. Auch nicht in Polen, denn die Tür steht ja noch da. Vielmehr verwirrt dieses eindrucksvolle Artefakt posthistorischer Wohnkultur die auf dem Transit durch die Republik Vogtland befindlichen Reisenden. Und spätestens jetzt hellt sich auch die Rolle der Bedeutung dieses Portikus’ auf. Neben dieser Straße verläuft die legendär Balkan-Route. Weil das Vogtland inzwischen voll ist, haben sie dort einfach eine Tür aufgestellt und sie verriegelt. Nur die Urheberschaft für diese Idee müssen die Vogtländer den Ostfriesen überlassen.
1 Kommentar
Wenn es bisher irgend einen Zweifler gegeben haben soll: MN-Mitarbeiter können nicht alt und Sehschwach sein! So etwas heraus zu filtern im Dschungel der bebilderten Meldungen, Schilder und eher selten: Türaufsteller- mehr Aufmerksamkeit und offenen Augen und Hirn geht nicht! Schmunzeln soll das Leben verlängern, sagt man…