Jakedumas machen Westufer barrierefrei

Nach all den negativen Berichten der letzten Woche (Vandalismus, Einbrüche, Diebstähle und Sachbeschädigung) nun pünktlich zum Wochenende endlich mal eine positive Nachricht aus Markranstädt. Die im Stadtrat angekündigte Gesprächsrunde mit der Polizei hat erste Früchte getragen. Die Strategie, welche auch immer das sein mag, geht auf. Markranstädt wird von Tag zu Tag spürbar sicherer. Jetzt haben die Jakedumas sogar ihre soziale Ader entdeckt. Und das wieder mal ganz ohne dem teuren Sicherheitsdienst oder der Polizei die Nachtruhe zu versauen.

Ja, die Vandalen geben angesichts der Überlegenheit der staatlichen Exekutive endlich klein bei. Sie ziehen sich zurück und sorgen zugleich dafür, dass niemand mehr was zerstören kann. Diese Strategie ist zwar nicht neu, wurde jetzt aber mit einem gesellschaftlichen Nährwert bereichert.

Was nämlich auf den ersten Blick wie blinde Zerstörungswut aussieht, ist in Wahrheit eine wirkungsvolle Maßnahme zur Durchsetzung der Inklusion am Westufer. Und das sogar ganz ohne Fördermittel und vor allem, ohne Genehmigungsbehörden zu wecken

Nachdem schon so ziemlich alles zerlegt wurde, was nicht niet- und nagelfest ist, machten sich die Partisaneneinheiten in der vergangenen Nacht daran, nun auch den letzten Zäunen den Garaus zu machen. Damit ist jetzt auch dieser Bereich endlich wieder barrierefrei zugänglich.

 

5 Kommentare

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    • Nachbar auf 15. September 2019 bei 11:00
    • Antworten

    Irgendwann trifft es jeden Bürger dieser Stadt irgendwie.
    Bis diese sich formieren (müssen) ist nur eine Frage der Zeit.
    Die Stadt wäschst und der Staat (Polizei und Justutz) schrumpft.
    Wir hätten dafür von unseren Eltern den Allerwertesten kräftig massiert bekommen – geht nicht mehr…
    Finde den Fehler…und dann…

    • Wiki 1302 auf 15. September 2019 bei 7:55
    • Antworten

    Moin
    Es fehlt nicht nur der ABV und seine Hilfspolizisten. Es reichte ja schon wenn die heutige Polizei, die ja technisch bei weiten intensiverer ausgerüstet ist als die Volkspolizei, den Status hätte als besagte VP. Hinter den Leuten der heutigen Polizei steht ja kein Staat mehr. Staatshaftung für seine Bediensteten ( Beamten) wurde 1990 abgeschafft. Jeder Polizist ist für sein Tun und Handeln privat verantwortlich und haftbar. Deswegen schließen diese Leute eine private Diensthaftpflichtversichrung ab. Deshalb wird da auch keiner, oder selten einer, sich mit solchen Vandalen oder Partisaneneinheiten, herumschlagen, wenn er nicht muss. Bekommt so einer, was bei Kampfhandlungen durchaus möglich ist, paar auf die Lichter, darf er diesen Polizeier verklagen.
    Denken wir doch mal darüber nach und wes sonst noch alles so schief läuft im Grundsätzlichen dieses Landes….
    Schönen Sonntag noch allen

      • Der Seebenischer auf 15. September 2019 bei 8:54
      • Antworten

      Jede einzelne Leiste der zerstörten Umzäunung muss man fein säuberlich heraustrennen und auf dem Hintern jedes einzelnen Randalierers mit massiver Wucht in kleinste Stücke schlagen.
      Nachdem ein Zigeunerschnitzel nicht mehr Zigeunerschnitzel heissen darf und die Begriffe Mohrenköpfe und Negerküsse ebenfalls obsolet sind, reichen nun aufgrund dieser Bilder aus Markranstädt die Nachkommen des Volkes der Vandalen erste Klageschriften ein und wollen so nicht in Verbindung gebracht werden. Man hätte als Vandale immerhin nie grundlos zerstört.

    • jabadu auf 14. September 2019 bei 22:11
    • Antworten

    Was soll man machen. Hier haben wohl viele über Jahre hinweg versagt und Scheuklappen getragen. Da hilft es auch nicht mehr, wenn Polizei und Stadtrat vielleicht eine Volkstanzgruppe gründen und aus Jakedumas friedfertige Tanzmäuse machen wollen. Es gibt Länder, da werden Leute wegen eines weggeworfenen Kaugummis ausgepeitscht. Es geht, man muss nur wollen.
    Und Zivilcourage. Kannste vergessen. Ich hab Jakedumas angesprochen und gefragt, warum sie ihre Schnapsflaschen auf den Radweg werfen. Ich empfehle allen das nicht nachzumachen. Die nächste Flasche, die auf dem Radweg gelegen hätte wäre wohl ich gewesen, wenn ich nicht schnell genug hätte ausreisen können.
    Eigentlich fehlt der ABV und seine Hilfspolizisten – oder?

      • Bernd Hollwitz auf 16. September 2019 bei 10:53
      • Antworten

      Hallo „jabadu“, du hast vollkommen Recht und „Wiki 1302“ auch. Es ist ein grundsätzliches Problem, welches nur staatlich gelöst werden kann. Man hört oft das Wort „Zivilgesellschaft“ was auch immer das sein soll???? Da müsse die „Zivilgesellschaft“ wirksam werden… SO EIN BLÖDSINN!

      Aber wenn man dann – wie DU, jabadu –
      sich einmischt, bekommst du eins auf die Lichter ….
      Und wenn du aber Kampfsportler wärest … und so einem Vollpfosten mal ordentlich Eine drüberziehen würdest … dann musst DU DICH letztlich auch noch dafür verantworten, wenn der fürchterlich blutet.

      Dieser sogenannte „Rechtsstaat“ oder frei übersetzt: „Maximaler Schutz der Täter“ brockt uns dann auch noch sowas ein. Den Vandalen kann nix passieren. Und das muss sich ändern. Und da muss der „ABV“ usw. einschreiten dürfen. ABER die Abkürzung ist ja verpönt, das ist DDR und das war ein böses
      „Anti – Menschenrechts – Regime“ und Alles was da war, ist und bleibt böse.
      Hiilfe! Wir lösen es nicht!
      Wir müssen die Polizei anrufen und die kommt dann, oder auch nicht….
      und bringt diese Leute zur Ordnung zurück – oder auch nicht.

      MN informiert an dieser Stelle, gern auch in spaßiger Form!
      (Sonst würde ich es z.B. nicht mitbekommen.)
      Der Zaun wird wieder aufgestellt … und die Karawane zieht weiter … der Sultan hat DURSCHT!

      Grüße vom Börnie!

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