Wenn’s sein muss, muss man auch mal ernst können

Das kann man wirklich kaum treffender formulieren: Bei uns ist eine Nachricht eingetroffen, die uns alle betroffen gemacht hat. Man könnte sie unter der Rubrik „Corona mal anders“ speichern und sie wirkt auch fernab des Medienrummels um Hot-Spots hier, Querdenker-Demos da, Karl Lauterbach früh, Karl Lauterbach mittags und Karl Lauterbach als Betthüpfer.

Es ist ein Hilferuf, den wir sehr ernst nehmen und bei dem wir sie, liebe Nachtschichten-Leser, um Unterstützung bitten.

Für viele Nichtbetroffene ist kaum im Fokus, dass bedingt durch Corona auch Strukturen wegbrechen, die dringend auf Hilfe angewiesen sind. Eine davon ist die Elternhilfe für krebskranke Kinder, die seit mehr als 30 Jahren auch mit Hilfe vieler Ehrenamtler, aber vor allem mit und für Eltern betroffener Kinder aktiv ist.

Ein solches Schicksal richtet sich nicht nach einem Terminkalender und gerade die Betroffenen haben durch die strengen Quarantänemaßnahmen zusätzlich zu leiden.

Auch die sonst üblichen Marketingmaßnahmen wie der Glühweinverkauf zum Weihnachtsmarkt, die Benefizkonzerte im Gewandhaus und ähnliche Möglichkeiten entfallen jetzt. Dadurch fehlen dem Verein erhebliche finanzielle Mittel.

Zum Glück gibt es ja heute über die modernen Medien. Sogar die Markranstädter Nachtschichten zählen trotz des biblischen Alters ihrer senil-debilen Macher dazu. Sie können nicht nur auf die Sorgen, sondern auch auf die Möglichkeiten der Hilfe hinweisen.

Und genau diese Möglichkeit gibt es in diesem Fall, zudem noch ganz ohne Ihr Sparguthaben anzugreifen. Hilfe per Mausklick sozusagen.

Wenn auch sie den betroffenen Eltern krebskranker Kinder helfen wollen, so schließen sie sich bitte dem Voting (einfach hier klicken) an und helfen dem Verein, bei der Abstimmung ‚Herzensprojekte‘ auf den vorderen Plätzen zu landen. Damit kann wenigstens ein Teil der ausgefallenen Spenden für die Elternhilfe krebskranker Kinder kompensiert werden.

Wir haben es am Freitag für Sie getestet. Selbst unter Einfluss bewusstseinserweiternder Stimulanzien (eine Flasche Kellerbier und drei Brotschnäpse pro Person sowie ein Dübel für alle) dauert das keine zwei Minuten und sie haben ihre gute Tat für dieses Wochenende erledigt. Es tut nicht weh, es kostet sie kein Geld und sie können helfen.

 

2 Kommentare

    • Gretel auf 15. November 2020 bei 20:11
    • Antworten

    Vielen Dank für euer Engagement und die großartige Unterstützung! Die Spenden sichern die therapeutische Begleitung der an Krebs erkrankten Kinder (Musiktherapie, Sporttherapie usw.), welche nicht von den Krankenkassen getragen werden. Wer nah dran ist weiß, wieviel Zuversicht, (Über-)Lebenswillen und Freude die kleinen und großen Patienten daraus schöpfen …

    • St. Martin auf 15. November 2020 bei 9:05
    • Antworten

    …da hör ich schon die Hufe scharren und kann nicht umhin, mit dieser Nachricht mit meinen Pferd „WhatsApp“ nochmal eine Runde zu all meinen Freunden zu reiten. Danke für diese Info!

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